Startschuss für den technischen Service
Ottobock öffnet die Türen zu seinem technischen Reparatur- und Servicezentrum bei den Paralympischen Spielen 2016 in Rio.
Ein 650 m² großes technisches Reparatur- und Servicezentrum wurde heute im paralympischen Dorf eröffnet. Die Wartungs- und Reparaturleistungen für die Ausrüstung der 4.350 paralympischen Athleten sind damit gesichert. Ein 100-köpfiges, internationales technischen Serviceteam steht für die Sportler bereit.
Ottobock, der offizielle technische Servicepartner für Prothetik, Orthetik und Rollstühle, übt diese einzigartige Rolle hinter den Kulissen als Partner der Paralympischen Spiele bereits seit 1988 aus. Neben der Hauptwerkstatt im Sportlerdorf wird das Unternehmen technische Reparatur- und Servicezentren direkt vor Ort an 14 Wettkampfstätten zur Verfügung stellen.
Die technischen Servicezentren von Ottobock werden oft mit der Boxengasse im Motorsport verglichen, da die Techniker mit unermüdlichem Einsatz daran arbeiten, die Ausrüstung der Athleten wieder rasch wettkampftauglich zu machen. Der technische Service steht dabei allen Athleten und Teams gleichermaßen zur Verfügung. Mit 4.350 Athleten bei den Paralympischen Spielen, die in 23 verschiedenen Sportarten antreten und eine Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen verwenden, gleicht allerdings keine Reparatur der anderen.
In den ersten Tagen hat das technische Serviceteam von Ottobock mit bereits 387 Reparaturen entscheidende letzte Vorbereitungen vor dem Start der Wettbewerbe durchgeführt. Insgesamt besuchten paralympische Athleten aus 69 Ländern und 20 Sportarten die Werkstatt.
Mehr als 2.000 Reparaturen – allein 200 an Spitzentagen – werden voraussichtlich auf das Technikerteam von Ottobock zukommen. Insgesamt 28 Tage sind die Werkstätten geöffnet und werden nach Abreise der Athleten aus dem paralympischen Dorf und nach Abschluss der Paralympischen Spiele 2016 in Rio ihre Pforten schließen.
„An den Tagen vor den Wettkämpfen ist immer besonders viel los. Ottobock ist mittlerweile seit 28 Jahren Partner der Paralympischen Spiele und bietet nun zum 14. Mal technischen Service bei Paralympischen Spielen an“, erklärt Peter Franzel, Organisationsdirektor von Ottobock für Rio 2016. „Mit einem 100-köpfigen technischen Serviceteam sind wir bestens für alle anstehenden Aufgaben gerüstet, ob Routinereparaturen oder komplexe Problemstellungen, die viele Jahre Erfahrung und kreative Lösungsansätze erfordern. Die Paralympioniken können sich auf diese Erfahrung sowie die qualitativ hochwertigen Serviceleistungen und Innovationen verlassen. Denn dafür ist Ottobock bei der Versorgung von Menschen mit eingeschränkter Mobilität weltweit bekannt.“
Zahlen und Fakten
Aktuelle Zahlen, Fakten, News und Fotos vom geschäftigen Treiben in den Reparatur- und Servicezentren von Ottobock werden unterund auf der Facebook-Seite www.ottobock.com/rio2016Passion for Paralympics abrufbar sein. Folgen Sie uns auch auf Twitter.
Ein 100-köpfiges technisches Serviceteam aus Orthopädietechnikern, Rollstuhlspezialisten und Schweißern, das von Fahrern, Logistikern sowie Empfangs- und Support-Mitarbeitern unterstützt wird
Technische Serviceteam-Mitglieder aus 29 Ländern: Argentinien, Österreich, Australien, Belgien, Brasilien, Kanada, China, Kolumbien, Kroatien, Tschechische Republik, Finnland, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Ungarn, Japan, Südkorea, Mexiko, Libanon, Niederlande, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, Schweden, Schweiz, Türkei, Vereinigtes Königreich, Ukraine und USA
26 gesprochene Sprachen
18 Tonnen Ausrüstungsgegenstände und Spezialmaschinen
15.000 Ersatzteile
24-Stunden-Service an 28 Tagen
Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt Ottobock medizintechnische Produkte und Versorgungskonzepte in den Bereichen Prothetik, Orthetik, Mobility Solutions (Rollstühle, Reha-Lösungen) und MedicalCare. Tochtergesellschaften in mehr als 50 Ländern bieten Qualität „Made in Germany“ weltweit an und werden dabei von über 7.000 Mitarbeitern unterstützt. Ottobock ist seit der Gründung 1919 ein familiengeführtes Unternehmen und unterstützt seit 1988 die Paralympischen Spiele durch sein technisches Know-how.
Ottobock unterstützt seit mehr als drei Jahrzehnten Menschen mit Behinderungen, damit diese aktiv an Sport und Freizeit teilnehmen können. Die Ottobock Sportsline umfasst Sprintfedern, spezielle Kniegelenke für Sommer- und Wintersportarten sowie Rugby- und Basketballrollstühle. Auf diese Weise können Menschen mit Behinderungen eine Vielzahl an Lauf-, Ball-, Feld-, Winter- und Wassersportarten ausüben.
Ottobock unterstützt die Paralympischen Spiele seit Seoul 1988 und ist damit der langjährigste Servicepartner der Paralympischen Spiele. Zudem ist Ottobock seit 2005 offiziell „Internationaler Partner der Paralympischen Bewegung“.
Anmerkungen für Redakteure:
Ansprechperson für weitere Informationen und Bildmaterial sowie für Rundfunkanstalten mit Übertragungsrechten und akkreditierte Medienvertreter bei den Paralympischen Spielen 2016 in Rio, die an einer Besichtigung des technischen Servicezentrums von Ottobock im paralympischen Dorf interessiert sind:
Merle Florstedt
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Ottobock and the Paralympic Games factsheet
Rio 2016 Ottobock Service - Equipment and Parts
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