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Führungsfrauen und Entwicklerinnen im Unternehmen

Starke Frauen bei Ottobock

Die erfolgreiche Influencerin sagt: „Live isn’t about losing a limb!“

Im Gespräch mit Zainab Al-Eqabi

Wir berichten über ein außergewöhnliches Treffen im März 2021 in der Duderstädter Firmenzentrale von Ottobock: mit Zainab Al Eqabi aus der Marketing und Social Media Abteilung von Otto Bock Middle East.

Ein besonderes Treffen mit einer besonderen Persönlichkeit. Sie ist nicht nur Mitarbeiterin von Ottobock, sondern auch Anwenderin. Und Zainab ist Influencerin bei Instagram mit 1,5 Millionen Followern. Eine Influencerin, die ihrem Namen Ehre macht. Wer Zainab kennenlernt, spürt sofort ihre Klugheit, ihre Empathie und ihre Liebe zu den Menschen. Eine Frau, die beeindruckt und etwas zu sagen hat. Zainab veranlasst ihre ZuhörerInnen, ihren Blickwinkel zu verändern. Sie holt Menschen heraus aus gesellschaftlichen Tabus, sie klärt auf, sie konfrontiert und sie macht Mut.

Ihre eigene Geschichte ist kein Geheimnis. Die im Irak geborene Zainab verlor ihr linkes Bein durch ein explodierendes Bombenüberbleibsel des Golfkrieges im Alter von sieben Jahren.

Wir trafen Zainab zum Interview.

Zainab Al-Eqabi
Zainab al Eqabi

Neben Deinem erfolgreichen Instagram-Kanal und Deiner Tätigkeit in der Marketing und Social Media Abteilung von Otto Bock Middle East bist Du für Ottobock eine wichtige Botschafterin für unsere AnwenderInnen. Wie entstand die Verbindung zu Ottobock?

Zunächst war es die Suche nach einer für mich passenden Prothese, als ich noch ein Kind war. Als Erwachsene traf ich auf einer Messe auf das Ottobock Team. Ich war fasziniert von der Entwicklung und Qualität der Produkte. Es folgten viele Gespräche und es dauerte nicht lange, dass ich als Botschafterin für Ottobock arbeitete. So nahm ich 2015 an Heinrichs Running Clinic in Dubai teil. Ich liebe Sport und hatte großen Spaß an dem Event. Ich bin sehr glücklich für Ottobock zu arbeiten.

Du bist schon seit Anfang März in Duderstadt und erhältst eine neue Prothese. Was ist neu und besser?

Ich tausche mein bisheriges C-Leg gegen ein Genium X3 und freue mich schon jetzt über ganz andere Möglichkeiten. Zum Beispiel, dass ich Treppenstufen beidseitig erklimmen kann statt wie bisher Stufe für Stufe. Und ich freue mich auf die Wasservariante des Genium X3. Denn ich liebe es zu tauchen. Wer weiß, vielleicht starte ich mal bei einem Triathlon.

Wie lange haben wir noch das Glück, Dich in Duderstadt zu haben?

Derzeit wird noch ein Schaft angepasst. Und ich übe jeden Tag im Patient Care. Dort helfen mir ganz wunderbar Christopher Eckermann, Daniela Wüstefeld sowie die anderen Therapeuten mit der neuen Prothese zu gehen und geben mir wertvolle Tipps, wie ich mein Gangbild verbessern kann.

Gibt es etwas, dass Du Dir von Ottobock wünschst?

Oh ja! Ich liebe es, mich hübsch anzuziehen und mein großer Traum sind High Heels. Ein höhenverstellbarer Prothesenfuß würde mein Leben als modebewusste Frau bereichern. Wenn Ottobock daran arbeiten sollte, würde ich sofort zuschlagen.

Mal sehen, was die KollegInnen im Marketing und in der Entwicklung dazu sagen. Wir binden Dich jedenfalls gern ein – und wünschen Dir noch eine schöne Zeit in Duderstadt und freuen uns auf ein Wiedersehen. Vielen Dank für das Gespräch!

Weltfrauentag

Themenwoche

Am 8. März feiern Menschen weltweit den Frauentag, der auf Frauenrechte und Gleichstellung aufmerksam macht. Der Tag zeigt Errungenschaften der Bewegung auf und ermutigt dazu, sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen – auch im Beruf. Zum 110. Jubiläum des Weltfrauentags berichten Mitarbeiterinnen von Ottobock über ihre Karrieren, weibliche Führung und Tipps für mehr Selbstakzeptanz.

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Bereits eine Woche vor dem internationalen Frauentag begann Ottobock in den sozialen Medien Mitarbeiterinnen aus der ganzen Welt vorzustellen. Auf Instagram, Facebook und LinkedIn teilten sie ihre Botschaften zu Empowerment und Selfcare.

Um Ottobock MitarbeiterInnen für das Thema zu sensibilisieren, veröffentlichte das Unternehmen im firmeninternen Intranet auch eine Interviewreihe mit weiblichen Führungs- und Fachkräften. Dabei sprachen sie zu Herausforderungen im Beruf, ihren Weg zu Ottobock oder auch Unterschiede zwischen Mann und Frau im Arbeitsalltag.

„Folgt Eurem Herzen! Frauen gehen an Themen anders ran, das ist eine Bereicherung für alle.“

Dr.-Ing. Simone Oehler, Director Verification bei Ottobock

Weibliche IT'ler im Interview

5 Fragen an 6 Software-Entwicklerinnen

Eine Tech-Pionierin kennen fast alle in der Informatik: Ada Lovelace gilt als erste Programmiererin der Welt. Sie entwickelte 1843 einen Algorithmus für den Vorläufer des Computers. Lovelace war zu ihrer Zeit eine Rarität. Rund 180 Jahre später gibt es noch immer wenige Frauen in dem Gebiet. Ein Blick in die Tech-Abteilungen und Informatik-Studiengänge dieser Welt zeigt vor allem Männer an den Computern. Unter sieben Bewerbern auf IT-Jobs ist laut Digitalverband Bitkom nur eine Bewerberin. Laut „Women Who Code“, einer gemeinnützigen Organisation, die mehr Frauen in die gutbezahlte Branche bringen will, scheuen sie sich unnötig vor dem Einstieg in die Technikwelt.Zum Weltfrauentag erzählen sechs Entwicklerinnen bei Ottobock über ihre Beweggründe, Job-Highlights und Schwierigkeiten - und geben wertvolle Tipps für Einsteigerinnen.

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