In Kooperation mit ‚SUITX by Ottobock‘ setzt IKEA einen wichtigen Meilenstein, um die tägliche Arbeit seiner MitarbeiterInnen zu verbessern: In 14 Ländern hat das Einrichtungsunternehmen Exoskelette eingeführt – mehr als 400 Stück sind bereits im Einsatz – und der globale Rollout geht weiter. Die innovativen Exoskelette, entwickelt von ‚SUITX by Ottobock‘, reduzieren die körperliche Belastung beim Heben, Tragen und anderen sich wiederholenden Bewegungen. Mit dieser Initiative unterstreicht IKEA sein Engagement für die Gesundheit und Sicherheit seiner weltweiten Belegschaft.

„Wir sind stolz, Teil der IKEA Vision für eine gesündere und inklusivere Arbeitswelt zu sein. Gemeinsam setzen wir innovative Lösungen ein, die nicht nur die körperliche Belastung reduzieren, sondern auch zeigen, wie Technologie Arbeitsplätze menschlicher machen kann“, sagt David Duwe, Vice President SUITX by Ottobock Europe.

Herausforderungen am Arbeitsplatz durch Innovation meistern

Ergänzend zur Automatisierung, die einige körperlich schwere Aufgaben bereits erleichtert hat, suchte IKEA nach innovativen, pragmatischen Wegen, um die Ergonomie am Arbeitsplatz weiter zu verbessern. Diese Bemühungen führten zur Erforschung der Exoskelett-Technologie, die heute eine wichtige Rolle in den Logistikprozessen von IKEA spielt.

„Unsere Zusammenarbeit mit ‚SUITX by Ottobock‘ zeigt, wie IKEA weiter in das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter investiert“, sagt Marcus Baumgartner, Global Head of Fulfillment & Services bei IKEA Retail (Ingka Group). „Exoskelette helfen dabei, die negativen Auswirkungen körperlicher Belastungen auf die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu verringern. So sorgen wir für eine höhere Lebensqualität – sowohl während der Arbeit als auch danach. Das bedeutet weniger Belastungen und mehr Energie nach einer Schicht.“

Vorteile für MitarbeiterInnen

Durch die biomechanische Umverteilung von Energie tragen Exoskelette dazu bei, die auf den Körper wirkenden Kräfte besser zu verteilen. Sie speichern körpereigene Energie, die während Bewegungen erzeugt wird, und geben sie bei Bedarf wieder ab, um bestimmte Körperregionen zu unterstützen. Die Einführung der Exoskelette bei IKEA zeigt bereits spürbare Vorteile:

• Reduzierte körperliche Belastung: Mechanische Unterstützung entlastet Muskeln und Gelenke, insbesondere bei schweren Hebevorgängen. Ein IKEA-Mitarbeiter berichtet: „Dank des Exoskeletts habe ich nach der Arbeit noch genügend Energie, um mit meinen Kindern zu spielen.“

• Erhöhte Sicherheit: Die Geräte verringern das Risiko von Muskel-Skelett-Erkrankungen erheblich. Laut David Duwe, Vice President von SUITX by Ottobock Europe, „verbessert sich die Körperhaltung der Nutzer innerhalb weniger Wochen um bis zu 65 %, basierend auf täglichen Sensormessungen. Knie und Beine werden häufiger eingesetzt, während der Rücken stabil und gerade bleibt. Dadurch wird die Belastung des unteren Rückens und der Wirbelsäule deutlich reduziert.“

• Ein inklusiverer Arbeitsplatz: Exoskelette machen körperliche Arbeiten zugänglicher, fördern eine vielfältigere Belegschaft und schaffen ergonomische Arbeitsbedingungen, die auch für potenzielle MitarbeiterInnen attraktiv sind.

Ein globales Programm

Nachdem die Exoskelette aktuell bereits in 14 Ländern im Einsatz sind, plant IKEA die weitere Ausweitung auf Indien, die Niederlande, Polen, Rumänien, Serbien, Japan und China. Der Meilenstein von 400 Exoskeletten ist erst der Anfang von IKEAs Weg zur Verbesserung der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Durch die Integration moderner Technologien in die Arbeitsprozesse stellt sich IKEA nicht nur den Herausforderungen von heute, sondern setzt auch Maßstäbe für eine gesündere und ergonomischere Arbeitswelt.

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