Wenn in einem halben Jahr am 6. März 2026 in der Arena di Verona die Paralympischen Winterspiele feierlich eröffnet werden, treffen sportliche Höchstleistungen auf eine Kulisse, die ihresgleichen sucht: das urbane Flair Mailands, die alpine Magie der Dolomiten und die Leidenschaft von rund 600 Athletinnen und Athleten aus aller Welt.

Für viele der AthletInnen ist es unerlässlich, dass ihre Hilfsmittel in einem guten Zustand sind, damit sie an ihren Wettkämpfen teilnehmen können. Um hier im Notfall schnell helfen zu können, wird Ottobock auch 2026 wieder als offizieller technischer Partner an ihrer Seite stehen.

Technischer Service als Rückgrat der Spiele

Seit Jahrzehnten sorgt das globale MedTech-Unternehmen dafür, dass AthletInnen unabhängig von Art oder Hersteller ihrer Hilfsmittel uneingeschränkt am Wettbewerb teilnehmen können. Der Service ist kostenlos – und er wird 2026 getragen von einem 87-köpfigen Team aus 16 Nationen, das gemeinsam 15 Sprachen spricht. Rollstuhl-, Prothesen- und OrthesenspezialistInnen, ergänzt durch weitere ExpertInnen, sind Tag und Nacht zur Stelle, wenn sich Schrauben lockern, Gurte reißen oder Teile ersetzt werden müssen.

„Die Winterspiele sind für unsere Technikerinnen und Techniker immer eine besondere Herausforderung, weil die Hilfsmittel oft hochgradig individuell und mit dem Alltag kaum vergleichbar sind. Aber genau darin liegt auch der Reiz. Unser Team ist bestens vorbereitet“, erklärt Peter Franzel, Head of Global Events, Exhibitions & Sports.

Werkstätten in drei Dörfern und schnelle Hilfe direkt an der Piste

Die dezentrale Struktur dieser Spiele verlangt besondere Logistik: drei paralympische Dörfer – Mailand, Cortina und Predazzo – und damit auch drei große Werkstätten von bis zu 160 m². Dazu kommen kleine Reparaturstationen direkt an den Wettkampfstätten – sei es an den Skipisten, den Abfahrtshängen oder an der Eisfläche des Para-Eishockeyfeldes. Dort helfen die Ottobock-ExpertInnen selbst dann noch, wenn Sekunden vor dem Start ein Problem auftritt oder beispielsweise beim Para-Eishockey mitten im Spiel etwas kaputt geht. Jede Werkstatt ist grundsätzlich gleich ausgestattet, doch die Ersatzteile sind sportartspezifisch.

Ein Jubiläum in den Dolomiten

Die Paralympischen Winterspiele 2026 sind mehr als ein sportliches Großereignis: Sie markieren 50 Jahre seit den ersten Paralympischen Winterspielen. Mit 79 Medaillenentscheidungen in sechs Sportarten wird Milano Cortina zum Schauplatz für unvergessliche Momente – getragen von AthletInnen, die ihren Weg auf die größte Wintersportbühne finden.

„Nach Austragungen in PyeongChang und Peking kehrt das paralympische Winter-Highlight endlich zurück nach Europa“, erklärt Peter Franzel. „Die Mischung aus urbanem Leben in Mailand und alpiner Tradition in Cortina macht diese Winterspiele einzigartig. Wir freuen uns darauf, Teil dieser Atmosphäre zu sein.“