DESIGN FOR BACK SUPPORT
Freitag, 10. Februar 2017

Design, das den Rücken stärkt

Ottobock Produkte mit German Design Award ausgezeichnet

Die Designer von Ottobock dürfen sich über weitere Auszeichnungen freuen. Heute findet die Preisverleihung des „German Design Awards 2017“ in Frankfurt am Main statt. Im Rahmen der Weltleitmesse „Ambiente“ vergibt der Rat für Formgebung die Preise in den Bereichen Produkt- und Kommunikationsdesign. Ausgezeichnet in der Kategorie „Excellent Product Design Medical“ ist die Ottobock Rückenorthese Dyneva. Sie wurde entwickelt, um den aktiven Bewegungsschmerz von Patienten mit lumbaler Spinalstenose oder Facettensyndrom zu lindern. Anwender können mithilfe der Orthese wieder längere Strecken gehen und aktiv am Leben teilnehmen.

Die dynamische Orthese besteht aus einer offenen Metallrahmenkonstruktion. Drei Auflagepunkte befinden sich im Rückenbereich, zwei knapp unterhalb der Schulterblätter und einer auf dem Kreuzbein. Die gesamte Vorderfront einschließlich des Verschlusses sind aus textilen Materialien gefertigt, was maßgeblich zum Tragekomfort beiträgt. Neben der neuartigen Funktionsweise wurde bei der Entwicklung auch auf das Design und den damit verbundenen Tragekomfort geachtet. So sorgt die offene Metallkonstruktion am Rücken zum Beispiel dafür, dass es auch an Sommertagen zu keiner übermäßigen Schweißbildung kommt. „Vor allem im medizintechnischen Bereich spielt Design eine große Rolle. Nur wenn unsere Produkte auch wirklich genutzt werden, können sie eine optimale Therapieergänzung darstellen. Und nur, wenn Design und Funktionalität den Anwender überzeugen, wird er das Produkt zuverlässig tragen“, sagt Frank Bömers, Head of Business Unit Orthotics bei Ottobock.

Neben der Rückenorthese Dyneva wurden auch die für den internationalen Markt entwickelten Produkte, der Prothesenfuß 1C10 Terion und das Prothesenkniegelenk 3R62 Pheon, ausgezeichnet.

Informationen zur Rückenorthese Dyneva:Dyneva ist eine dynamische Flexionsorthese, die speziell für die Behandlung der lumbalen Spinalkanalstenose entwickelt wurde. Anders als bei marktüblichen Orthesen geht es bei der Dyneva darum, den Patienten aktiv in die Bewegung zurückzuführen. Mit einem Federmechanismus gelingt es, die durch Muskelkraft induzierte Kompression der Bewegungssegmente und kleinen Wirbelgelenke nachhaltig zu reduzieren. So können die Lendenwirbelsäule aufgerichtet, der Spinalkanal geweitet und wieder längere Gehstrecken zurückgelegt werden. Die Dyneva stellt eine konservative Therapieoption für aktive Patienten dar.

Ansprechpartner

Merle Florstedt, Head of Corporate Communications und Unternehmenssprecherin
Unternehmenssprecherin und Head of Corporate Communications

Merle Florstedt

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