Prothesen-AnwenderInnen sitzen beisammen auf der Bötzow Dachterrasse
Raum für Ideen

Zukunftsschmiede Ottobock: Wo Ideen Freiraum haben

Ein Raum, wo sich unsere Kreativität und Fähigkeiten entfaltet. Hier finden wir heraus, was Menschen wirklich brauchen und machen daraus Innovationen.

Ein Raum, wo sich unsere Kreativität und Fähigkeiten entfaltet. Hier finden wir heraus, was Menschen wirklich brauchen und machen daraus Innovationen.

Raum für Innovation

Digitale Denkfabrik im Herzen Berlins

Das Areal der ehemaligen Bötzow-Brauerei im Herzen Berlins ist heute Ottobocks digitale Zukunftswerkstatt – das Ottobock Future Lab. Zwischen historischem Backstein und Industriedenkmälern sind moderne Arbeitswelten mit Raum für Kreativität und innovative Ideen entstanden.

Auf dem großen Areal von Bötzow Berlin wird Zukunft aktiv gestaltet.
Auf dem großen Areal von Bötzow Berlin wird Zukunft aktiv gestaltet.
Futuring Berlin

Das Unternehmen

Auf Bötzow treibt Ottobock Zukunftsthemen wie die Digitalisierung voran. Agile, funktionsübergreifende Teams kreieren und testen neuartige Produkte, Technologien und Versorgungslösungen. Daraus entwickeln sie neue digitale Geschäftsmodelle.

Neben den digitalen Start-ups sind u. a. KollegInnen der Global IT, aus Human Resources, des Marketings, aus der Unternehmensstrategie sowie Corporate Communications und Public Affairs auf Bötzow tätig.

Das verlassene Brauereigelände wird durch Ottobock wieder lebendig und schreibt Zukunft. ©Christoph Neumann
Das verlassene Brauereigelände wird durch Ottobock wieder lebendig und schreibt Zukunft. ©Christoph Neumann

Human Mobility

Der Geschäftsbereich Human Mobilty, die Rollstuhlsparte von Ottobock, hat ebenfalls in Berlin einen strategisch wichtigen Standort. Seit Anfang 2018 werden hier smarte Hightech-Rollstühle entwickelt.

Auf den flexibel und offen gestalteten Flächen arbeiten Forschung und Entwicklung, sowie Vertrieb und Einkauf eng verzahnt miteinander. Bevor die Rollstühle in Produktion gehen, werden sie auf einer speziellen Teststrecke und in der integrierten Werkstatt ausgiebig geprüft.

Produziert werden die Rollstühle im thüringischen Königsee, der Heimatstadt des Unternehmensgründers Otto Bock.

Ottobock entwickelt smarte Rollstühle in der offenen und kommunikativen Werkstatt. ©Eduardo Perez
Ottobock entwickelt smarte Rollstühle in der offenen und kommunikativen Werkstatt. ©Eduardo Perez

O&P Clinic

Im Fokus der neuen O&P Clinic auf Bötzow steht die Versorgung internationaler PatientInnen. OrthopädietechnikerInnen und PhysiotherapeutInnen versorgen in Berlin, im dritten deutschen Patient Care Center neben Duderstadt und Göttingen, AnwenderInnen aus der ganzen Welt. Eine große Therapiehalle und eine moderne digitale Ausstattung bieten optimale Voraussetzungen für eine individuelle Versorgung.

Der zu Therapiezwecken angelegte Garten im Innenhof bildet mit seinen unterschiedlichen Bodenstrukturen aus Gras, Kies und Pflasterstein sowie kleinen Steigungen eine optimale Trainingsfläche.

Das Human Mobility Service Center der O&P Clinic leistet als wichtiger Partner für den Fachhandel Unterstützung bei der Anpassung und Umrüstung von Rollstühlen.

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Schritte in geschützter Atmosphäre: Im Fokus der neuen O&P Clinic auf Bötzow stehen AnwenderInnen aus der ganzen Welt.
Digital vernetzt

Ideen für die digitale Zukunft

Im Future Lab entwickelt das Unternehmen ein digitales Ökosystem und das vernetzte Patient Care Center der Zukunft – angefangen bei zukunftsweisenden Hightech-Fertigungstechnologien wie dem 3D-Druck über einen ganzheitlich digitalisierten Versorgungsprozess bis hin zu smarter Sensorik in der Produktwelt. Das soll die Wege für AnwenderInnen verkürzen, Prothesen individueller machen und Menschen über Plattformen verbinden.

Historie

Von der Brauerei zum Future Lab

Die ehemalige Bötzow-Brauerei (1864-1945) ist heute digitale Denkfabrik und eindrucksvolles Industriedenkmal zugleich. Schon vor mehr als 100 Jahren war Berlins größte Privatbrauerei ein Ort des Fortschritts. Im großflächig angelegten Biergarten trafen sich die Bürger der Metropole zu einem untergärig gebrauten Qualitätsbier. Schnell enstand ein Boom. Nur ein Jahr nach Produktionsbeginn wurde der junge Julius Bötzow 1885 zum königlichen Hoflieferanten ernannt. Nicht zufällig hatte er das hügelige Gelände gewählt: Hier war Platz für riesige Gewölbekeller, in denen das Bier gekühlt lagern konnte. Dank seiner Vision und seines Geschäftsgeschicks steht der Name Bötzow bis heute für eine echte Berliner Erfolgsgeschichte.

Mit dem Erwerb des Areals durch Prof. Hans Georg Näder im Jahr 2010 und der Umsetzung eines umfassenden Masterplans von Star-Architekt Sir David Chipperfield beginnt die schrittweise Wiederbelebung des Brauereigeländes und des Pioniergeistes von einst.

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„Privater Garten und Hof“ - Blick von der Prenzlauer Allee in Richtung Garten und zentralem Platz, um 1900 ©Verlag Hoppenstedt & Co., Berlin, 1939

Weitere Themen

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Digitalisierung

Die Zukunft der Orthopädietechnik


So helfen Apps, smarte Sensoren, Mikroprozessoren, 3D-Drucker und 3D-Scanner heute Menschen mit und ohne Handicap: Entdecken Sie die Innovationen von Ottobock.


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O&P Professionals in der Werkstatt
Karriere

Warum Ottobock


Unsere Produkte geben Menschen ihre Mobilität zurück oder erhalten Funktionen des Körpers. Wir bieten eine sinnstiftende Tätigkeit bei einem globalen Innovationsführer.


Unsere Produkte geben Menschen ihre Mobilität zurück oder erhalten Funktionen des Körpers. Wir bieten eine sinnstiftende Tätigkeit bei einem globalen Innovationsführer.

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